Twitter Nutzer können ab dem 17. November weltweit sogenannte „Fleets“ nutzen. Die Abkürzung steht für „fleeting tweets“ (“flüchtige Tweets”). Dabei handelt es sich um Nachrichten, die im Gegensatz zu herkömmlichen Tweets nach 24 Stunden automatisch von der Plattform gelöscht werden. Außerdem können „Fleets“ nicht retweetet oder geliked werden. Antworten auf „Fleets“ sind ausschließlich per Direktnachricht möglich, eine Reaktion in der öffentlichen Timeline ist ausgeschlossen.
Laut dem Produktchef Kayvon Keykpour sollen „Fleets“ vor allen neuen Nutzern und zurückhaltenden Menschen die Angst vor dem Mikrobloggingdienst nehmen. In Brasilien, Italien, Indien und Südkorea konnten „Fleets“ bereits genutzt werden. Daten belegen laut Keykpour, das vor allen Nutzer, die Twitter ansonsten selten aktiv nutzen, das neue Format gut angenommen haben.
Das Prinzip der „Fleets“ ist nicht neu, sondern orientiert sich stark an den bei Snapchat beliebten Stories, die Facebook inzwischen auch bei WhatsApp und Instagram integriert hat.
Mehr dazu direkt bei Twitter: https://blog.twitter.com/en_us/topics/product/2020/introducing-fleets-new-way-to-join-the-conversation.html